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Montag, Juni 17, 2024

IFA: Acer will mit «Produktfeuerwerk» aufwarten

Die IFA ist traditionell eine Messe für Unterhaltungselektronik. Doch immer mehr PC-Hersteller nutzen die Messe als Plattform. Acer will zur IFA ein «Produktfeuerwerk» starten.

Der taiwanesische PC-Hersteller Acer will zur IFA in Berlin ein «Produktfeuerwerk» starten. Wie inzwischen viele Anbieter aus der klassischen PC-Branche ist das Unternehmen auf der Unterhaltungselektronik-Messe (1. bis 6. September) wieder vertreten. Die IFA sei inzwischen mit vielen europäischen Händlern, aber auch vermehrt Anbietern aus Asien oder Australien sehr international geworden, sagte Wilfried Thom, bei Acer für das Geschäft in Westeuropa zuständig, der dpa. Das ziehe zusätzlich viele Hersteller nach Berlin. Der PC-Markt sei aktuell großen Veränderungen unterworfen, sagte Thom. «Es ist wie bei einer Diät: Die Geräte werden immer schlanker und dabei immer leistungsfähiger.» Mit einem Anteil von 85 Prozent dominiere das Geschäft mit mobilen Rechnern. Vor allem neue Geräte-Konzepte wie sogenannte Two-in-Ones und Convertibles, die sich alternativ als Tablet nutzen lassen, trieben die Umsätze an.

Der Absatz der Branche sei insgesamt zwar rückläufig, der Umsatz halte sich jedoch stabil. «Die Konsumenten wissen genau, was sie wollen, und sie geben dafür auch mehr Geld aus.» Laut den Marktforschern von Gartner sackte im zweiten Quartal der Absatz von Standard-Notebooks im Jahresvergleich um 23 Prozent ab, ultramobile Geräte legten dagegen um 24 Prozent zu. Auch in Sachen Virtual Reality (VR) wird Acer zur IFA Neuigkeiten mitbringen. Das Unternehmen entwickelt etwa mit dem schwedischen Spielestudio Starbreeze zusammen ein VR-Headset speziell für den Einsatz in der Unterhaltung, etwa für Erlebniswelten in Kinos. Gemeinsam mit Microsoft will Acer zudem eine VR-Brille für sogenannte Mixed Reality zeigen, in der ohne Einsatz von zusätzlichen Sensoren im Raum virtuelle Bestandteile in die reale Umgebung eingeblendet werden. Die Brillen sollen im vierten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen. (dpa)

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