18.6 C
Flensburg
Sonntag, Juni 2, 2024

Apple kauft Erkennungs-Spezialisten Emotient

Apple hat einem Medienbericht zufolge das Start-up Emotient gekauft, das darauf spezialisiert ist, Emotionen am Gesichtsausdruck zu erkennen.

Apple hat einem Medienbericht zufolge ein Start-up gekauft, das darauf spezialisiert ist, Emotionen am Gesichtsausdruck zu erkennen. Die kalifornische Firma Emotient bot ihre Dienste bisher zum Beispiel für die Auswertung von Reaktionen auf Werbespots an. Apple wurde vom «Wall Street Journal» am späten Donnerstag mit dem Satz zitiert, der sich seit Jahren als Bestätigung für Firmen-Zukäufe etabliert hat: «Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen, und wir äußern uns grundsätzlich nicht zu unseren Zielen oder Plänen.» Es sei unklar, wie Apple die Technologie einsetzen wolle, schrieb das «Wall Street Journal». Mit ihr habe auch ein Händler den Gesichtsausdruck von Kunden ausgewertet, und Ärzte hätten ausprobiert, ob sich damit Schmerzen bei Patienten erkennen ließen, die sie nicht ausdrücken könnten, hieß es.

Ein Kauf von Emotient könnte im Zusammenhang mit Plänen im Autobereich stehen, die Apple seit Monaten zugeschrieben werden. Mehrere Anbieter arbeiten an Kameras, die Fahrer beobachten und unter anderem ihre Konzentration überwachen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Fujitsu überarbeitet Partnerprogramm

Fujitsu setzt die umfangreichsten Veränderungen seines Channel-Programms seit 15 Jahren um. Das neue Programm ersetzt dabei das langjährige Select Partner Programm.

N-able setzt Partnerprogramm für Reseller auf

N-able, Anbieter von Softwarelösungen zur Überwachung, Verwaltung und Sicherung von Systemen, richtet sich mit seinem neuen Partnerprogramm jetzt gezielt an Reseller.

Hintergrund: Hightech-Industrie soll ostdeutsche Wirtschaft stärken

Sie nennen ihre Bauvorhaben gerne Giga-Fabrik oder Mega-Werk. Was der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel in Magdeburg plant, soll Investitionen von insgesamt rund 30 Milliarden Euro auslösen.