Das Amtsgericht Köln hat das Insolvenzverfahren gegen Distributor b.com eröffnet. Der Insolvenzverwalter hat bereits mittelständische Handelsbetriebe erfolgreich saniert.
Am Amtsgericht Köln wurde unter dem Aktenzeichen „71 IN 105/13“ am Freitagmorgen um kurz nach Elf das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen von Distributor b.com eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus bestellt.
Kebekus ist Spezialist für Insolvenzen und Restrukturierungen. Vor knapp zwei Jahren sanierte er den insolventen mittelständischen Schraubenhändler Max Mothes GmbH. Nur vier Monate nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens verkaufte er das Unternehmen im Rahmen eines Asset-Deals. Seine Kanzlei „Kebekus et Zimmermann“ wird in „The LEGAL 500 Europe, Middle East& Africa“ im Bereich Insolvenzverwaltung unter den Top-Ten aufgeführt.
Am Donnerstag vergangener Woche gab b.com per Pressemitteilung überraschend bekannt, einen Insolvenzantrag zu stellen. „Nach eingehender Überprüfung der wirtschaftlichen Gesamtsituation sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir dem Unternehmen auf dem Wege einer übertragenden Sanierung eine Zukunftsperspektive ermöglichen können“, so der von b.com beauftragte Sanierungsexperte Dr. Dirk Andres. „Wir sehen die Chance, dass wir in der Insolvenz die Unternehmensgruppe sanieren und für die Zukunft neu aufstellen können“, betont Torsten Belverato, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Dabei wolle man möglichst viele der rund 120 Arbeitsplätze sichern. Positiv werte er den Umstand, dass man in Gesprächen mit potentiellen Investoren stehe. Bereits ein Unternehmen habe ein konkretes Interesse an einer Übernahme signalisiert. Die Belegschaft wurde bereits über das Vorgehen informiert (ChannelObserver berichtete).
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