12.6 C
Flensburg
Freitag, Mai 10, 2024

Pearl stellt 3D-Drucker von Colani vor

Pearl zeigte auf der IFA einen 3D-Drucker, den Design-Legende Luigi Colani konzipierte. Er soll im nächsten Jahr für unter 1.000 Euro auf den Markt kommen.

Pearl zeigte auf der IFA einen 3D-Drucker, den Designer-Legende Luigi Colani entworfen hat. Das Gerät soll im nächsten Jahr für unter 1.000 Euro zu kaufen sein. Zu den technischen Details wollte das Unternehmen allerdings keine Angaben machen. „Dazu sagen wir nichts, sonst baut der Wettbewerb unser Gerät gleich nach“, so Colani. Nur soviel kam heraus: Das Gerät verarbeitet Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) und kann mit zwei Rollen mit Kunststoffdraht bestückt werden. Es ist eine Weiterentwicklung des „EX1“, den Pearl bereits führt. Colani strich Kanten und Ecken, die er nicht besonders mag und setzte auf geschwungene Linien.

Colani und "sein" Werk

Bild 4 von 5

Colani und "sein" Werk

Der Designer hat das Äußere des Druckers nach eigenen Angaben in anderthalb Monaten auf seinem Küchentisch konzipiert. Der erste Entwurf der Firma hätte ihm allerdings gar nicht gefallen. „Der sah bescheiden aus“, so Colani. Der Deutsche wurde durch seine Formen für Autos, Flugzeuge und Konsumgüter bekannt.

Künftig soll er als „Design-Papst“ für Pearl fungieren. Zu den auf der IFA allgegenwärtigen Fernsehern gibt Colani übrigens ein vernichtendes Urteil ab: „Das ist kein Design bei den modernen Fernsehgeräten. Alles viel zu eckig, das schaut nicht gut aus.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Apple macht iPad zur Notebook-Konkurrenz

Die iPad-Verkäufe waren zuletzt gesunken - jetzt aktualisiert Apple die Modellpalette. Vor allem das hochgerüstete neue iPad Pro kann mit Notebooks mehr als mithalten.

Teamviewer verdient weniger als gedacht – Großkundengeschäft zieht an

Der Softwareanbieter Teamviewer hat im ersten Quartal angesichts von höheren Vertriebs- und Marketingkosten weniger verdient als von Experten erwartet.

O2 stagniert beim Umsatz

Jeder vierte Mobilfunkanschluss, den O2 in seinem Netz hat, kommt vom Konkurrenten 1&1. Der zahlt für die Nutzung des O2-Netzes Miete. Das aber hat bald ein Ende - gerät O2 damit in die Bredouille?
ANZEIGE