21.8 C
Flensburg
Sonntag, Mai 19, 2024

Einheitliches Ladekabel kommt – Deutschland setzt EU-Vorgabe um

Bis Ende 2024 wird in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte vorgeschrieben.

Bis Ende 2024 wird in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte vorgeschrieben. Deutschland setzt damit eine EU-Vorgabe um. Das Bundeskabinett stimmte am Mittwoch einer entsprechendenden Gesetzesänderung zu, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte.

«Mit der Änderung des Funkanlagengesetzes sind die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks gezählt», erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck. «Das einheitliche EU-Ladekabel macht das Leben für Verbraucherinnen und Verbraucher zukünftig leichter – und deutlich weniger Elektroschrott hilft der Umwelt.»

Konkret wird USB-C als Standard für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Videospielkonsolen, Tastaturen, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher vorgeschrieben, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden können. Ab 2026 soll dieser Ladestandard auch für Notebooks gelten.

2020 wurden laut Ministerium in der EU von Verbrauchern rund 420 Millionen elektronische Geräte gekauft. Jeder Verbraucher besitze im Durchschnitt drei Ladegeräte, von denen er zwei regelmäßig benutze.

Die EU-Staaten hatten sich im vergangenen Jahr auf den einheitlichen Ladestandard USB-C geeinigt. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Bitkom: Mehr Cyberangriffe aus China und Russland

Der Digitalverband Bitkom warnt vor einer zunehmenden Zahl von Cyberangriffen aus China und Russland.

Vanquish: «Der Markt für Managed Services ist sehr in Bewegung»

Laut Vanquish-Chef Henning Jasper ist der Markt für Managed Services derzeit sehr in Bewegung. Der VAD startet eine Partnertour, um über die neuesten Trends zu informieren.

IT-Dienstleister Nagarro legt zum Jahresstart zu

Der IT-Dienstleister Nagarro hat im ersten Quartal spürbar zugelegt.
ANZEIGE