Die Digitalisierung in Arztpraxen kommt laut einer Umfrage voran. Gut drei Viertel der Praxen (76 Prozent) nutzen mehrheitlich oder nahezu komplett eine digitalisierte Patientendokumentation, wie eine am Donnerstag vorgestellte Studie für die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ergab. Im Vergleich zum Vorjahr sind es drei Prozentpunkte mehr. Elektronischen Austausch mit anderen Einrichtungen gibt es vor allem bei Labordaten, die 67 Prozent der Praxen digital empfangen. Generell bestehen bei Ärzten aber auch Sicherheitsbedenken. KBV-Chef Andreas Gassen sagte: «Dort, wo die Anwendungen weiterhelfen und auch durchdacht sind, macht die Digitalisierung Sinn.» Als hemmenden Faktor sehen viele Ärzte und Psychotherapeuten mögliche Sicherheitslücken im EDV-System. Dies nannten laut der Umfrage nun 60 Prozent der Befragten nach 54 Prozent im Vorjahr. Zudem befürchten 43 Prozent eine Verschlechterung der Beziehung zwischen Ärzten und Patienten.
Die Umfrage wurde den Angaben zufolge im April und Mai vom Institut Iges vorgenommen. 8900 Praxen von Kassenärzten und Psychotherapeuten wurden kontaktiert, 2100 Datensätze konnten ausgewertet werden. (dpa)
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