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Samstag, April 19, 2025

Softwareanbieter Atoss bleibt auf Wachstumskurs

Der Softwarespezialist Atoss hat im ersten Quartal bessere Geschäfte gemacht als erwartet. Umsatz und Ergebnisse legten kräftig zu.

Der Softwarespezialist Atoss hat im ersten Quartal bessere Geschäfte gemacht als erwartet. Umsatz und Ergebnisse legten kräftig zu. Nach dem Rekordjahr 2023 sieht das Unternehmen die Zeichen weiter auf Wachstum stehen. Die Jahresziele für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand um Andreas Obereder. Die Aktie legte am Vormittag um knapp zwei Prozent auf 244 Euro zu.

Der Spezialist für Personalmanagementsoftware gehört in diesem Jahr mit einem Kursplus von rund 17 Prozent zu den Spitzenwerten im Kleinwerteindex SDax. Seit den Zwischentiefs im Herbst 2022 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt.

Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 16 Prozent auf 41,8 Millionen Euro, wie das SDax-Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Dazu trugen vor allem das Cloudgeschäft bei. Die Erlöse aus Cloud und Abonnements machen nun rund 39 Prozent (Vorjahr 32) vom Konzernumsatz aus.

Vom Umsatz blieben 14 Millionen Euro als Gewinn vor Zinsen und Steuern hängen, ein Anstieg um 21 Prozent. Die entsprechende Gewinnmarge lag bei 34 Prozent, zwei Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Umsatz und Ergebnis fielen besser aus als von Fachleuten gedacht. Unter dem Strich zog der Nettogewinn im ersten Quartal um gut ein Viertel auf knapp 9,8 Millionen Euro an.

Für das laufende Jahr peilt Atoss wie von Experten erwartet weiterhin einen Umsatz von 170 Millionen Euro mit einer operativen Marge (Ebit) von 30 Prozent an. Laut Analyst Henrik Paganetty vom Investmenthaus Jefferies liegen die Markterwartungen für 2024 bei Erlösen von 173 Millionen Euro und sowie bei einer operativen Marge von 31 Prozent. (dpa)

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