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Samstag, Mai 11, 2024

Media Markt: Riesenansturm bei Neueröffnung

Media Markt eröffnete in Ingolstadt den nach eigenen Angaben modernsten Flächenmarkt Europas. Es gab Riesenschlangen vor den Eingangstüren. Zu Staus kam es vor dem neuem Drive-In-Schalter.

Media Markt eröffnete gestern in Ingolstadt den nach eigenen Angaben modernsten Flächenmarkt Europas. Im Mittelpunkt steht die enge Verzahnung von online und offline: Elektronische Preisschilder, zwölf Online-Terminals, Gratis-WLAN und ein Drive-In-Schalter sollen den Kunden ein neues Einkaufserlebnis bescheren. Wolfgang Kirsch, CEO Media/Saturn Deutschland, sprach im Vorfeld der Eröffnung davon, dass sich der Retailer „ein Stück weit neu erfinden müsse“ (berichtete). Gestern war es dann soweit: Der Flächenmarkt, der für die Zukunft der Media-Saturn-Holding (MSH) stehen soll, wurde eröffnet. Wolfgang Bachesz, Geschäftsführer des Ingolstädter Markts, schnitt das rote Band um 6 Uhr morgens durch. Trotz der frühen Stunde herrschte bereits gut 30 Minuten vorher Hochbetrieb auf dem Parkplatz. Vor der Eingangstür bildete sich eine rund hundert Meter lange Schlange. Wer Großgeräte im Visier hatte, rüstete sich mit einem Einkaufswagen aus, berichtet der Donaukurier.

Beispielgebend für künftige Media Märkte: Der neue Markt in Ingolstadt. LED-Beleuchtung, Drive-In-Schalter, Online-Shopping-Wall und Onlineshop-Terminals, Gratis WLAN, E-Auto-Tankstelle, 3.400 Quadratmeter Verkaufsfläche und vieles mehr. Startschuss: 23. September.

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Beispielgebend für künftige Media Märkte: Der neue Markt in Ingolstadt. LED-Beleuchtung, Drive-In-Schalter, Online-Shopping-Wall und Onlineshop-Terminals, Gratis WLAN, E-Auto-Tankstelle, 3.400 Quadratmeter Verkaufsfläche und vieles mehr. Startschuss: 23. September.

Die meisten Schnäppchenjäger hatten es auf Action-Camcorder, LCD-Fernseher, Kaffeemaschinen und Staubsauger abgesehen. Es bildeten sich lange Schlangen an den Kassen, zeitweise durch den halben Laden. Unterdessen gab es draußen Staus vor dem neuen Drive-In-Schalter. Im Minutentakt rollten die Autos in die überdachte Abholzone. Die Insassen wuchteten Waschmaschinen in Anhänger und verstauten großflächige TV-Geräte in ihren Kombis. Laut Geschäftsführer Bachesz seien allein in der ersten Stunde 5.000 Kunden im Laden gewesen. Bis zum Abend dürften es nach seiner Schätzung 15.000 gewesen sein.

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