Veritas: «Für den Channel ein attraktiver Hersteller»
Nach der Trennung von Symantec hat sich Veritas neu aufgestellt und auch die Distributionslandschaft konsolidiert. Hohe Margen sollen das Geschäft für Partner attraktiv machen.
Symantec gab im Oktober 2014 bekannt, sich in zwei unabhängige Firmen aufspalten zu wollen. Veritas, der ehemalige Storage-Bereich, ist jetzt seit rund einem halben Jahr in Deutschland unabhängig und sieht sich als Marktführer im Bereich Information-Management. Zu den darin einfließenden Teilbereichen gehören Backup und Recovery, Business Continuity, Software-Defined Storage und Information Governance. Der Hersteller erwirtschaftet weltweit 2,5 Milliarden Umsatz mit 8.000 Mitarbeitern im Jahr. «Wir können als unabhängige Firma viel fokussierter investieren. Wir sind seitdem deutlich innovativer geworden, was eine Vielzahl an neuen Releases belegt», betont Jorge Soares, Channel Manager DACH bei Veritas, im Gespräch mit ChannelObserver.
Zuletzt hatte Veritas die nächste Generation seiner integrierten Backup-Appliance-Serie NetBackup 5200 angekündigt. Gemeinsam mit der Software Information Map soll die Lösung Firmen dabei helfen, ihre bisher unklassifizierten Dark Data besser zu verstehen und zu verwalten. Der Channel-Chef geht von einem Marktpotenzial von 630 Millionen Euro in Deutschland für Lösungen rund um Information Management aus, das gemeinsam mit dem Channel angegangen werden soll. Der Anbieter verfügt über 600 Partner in der DACH-Region, davon 450 Reseller in Deutschland. 60 Partner davon betreut der Hersteller direkt.
Vor einem Jahr wurde die Distributionslandschaft in der DACH-Region konsolidiert. Seitdem sind unter anderem Wick Hill und Arrow nicht mehr dabei. Im Volumen-Bereich arbeitet Veritas jetzt mit den drei Broadlinern Also, Ingram Micro und Tech Data zusammen sowie im Value-Segment mit dem VAD Tim. Mit Ingram Micro und Tech Data soll künftig aber auch im Value-Bereich kooperiert werden, wie Soares ankündigt. Für den Channel soll sich die Zusammenarbeit mit Veritas lohnen: Das Partnerprogramm sei sehr profitabel, beispielsweise gebe es eine Backend-Marge von bis zu 35 Prozent. «Somit sind wir für den Channel ein sehr attraktiver Hersteller», verspricht der Channel-Chef. Das Programm setzt sich aus Registered-, Silber-, Gold- und Platinum-Partnern zusammen. Die niedrigeren beiden Stufen werden über die Distribution betreut. Ein wichtiger Fokus im Partnerprogramm liegt dabei auf Managed Service Providern. «Mit 600 Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir gut aufgestellt. Neue Reseller suchen wir nur noch für bestimmte Bereiche», so Soares.
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