17.3 C
Flensburg
Sonntag, Juni 16, 2024

Upgrade auf Windows 10 nur noch bis Freitag kostenlos

Microsoft beendet in dieser Woche sein kostenloses Upgrade-Angebot auf Windows 10. Danach wird die Software als Vollversion im Einzelhandel oder per Download und USB-Stick angeboten.

Microsoft beendet in dieser Woche sein kostenloses Upgrade-Angebot auf Windows 10. Nach dem 29. Juli werde die Software als Vollversion im Einzelhandel oder per Download und USB-Stick angeboten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Version Windows 10 Home kostet künftig 135 Euro, Windows 10 Pro 279 Euro. Außerdem sei Windows 10 wie gewohnt im Rahmen eines Neugerätekaufs erhältlich. Der US-Konzern hatte den Anwendern ein Jahr lang angeboten, von Windows 7 und Windows 8.1 kostenlos auf die neuste Version umzusteigen. Großkunden, die eine Enterprise-Version von Windows lizenziert haben, konnten allerdings nicht auf ein Gratis-Upgrade zugreifen.

Verbraucherschützer bemängelten, dass Microsoft seine Anwender mit aufdringlichen Methoden zum Upgrade bewegt habe. Außerdem warfen Datenschützer dem Konzern vor, teils exzessiv Daten über die Nutzung der heruntergeladenen Anwendungen zu sammeln. Zudem hinterlege das Unternehmen auf den Geräten automatisch Werbe-Cookies, ohne das Einverständnis der Nutzer einzuholen – mit solchen kleinen Dateien können Nutzer im Internet wiedererkannt und etwa mit personalisierter Werbung versorgt werden. Windows 10 ist dagegen nach Einschätzung neutraler Experten wie Mikko Hyppönen die bisher sicherste Windows-Version von Microsoft. Das neue Betriebssystem und läuft nach Angaben des Unternehmens mittlerweile bereits auf mehr als 350 Millionen Geräten. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Merano Mettbach wird CRO von Nfon

Nfon, Anbieter für integrierte Cloud-Businesskommunikation, ernennt Merano Mettbach, bisher Chief Sales Officer, mit sofortiger Wirkung zum CRO (Chief Revenue Officer).

Microsoft verschiebt Start von umstrittener KI-Suchfunktion

IT-Sicherheitsexperten hatten vor einem Datenschutz-Debakel durch eine neue Windows-Suchfunktion gewarnt. Jetzt will sich Microsoft mehr Zeit damit lassen.

Adobe zerstreut Sorgen um KI-Geschäfte

Adobe hat mit einem aufgepeppten Ausblick Sorgen um seine KI-Chancen gedämpft.
ANZEIGE
ALSO