Die Software AG hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Beim Hauptumsatzträger blickt der Hersteller allerdings pessimistischer auf das Gesamtjahr.
Die Software AG hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 215,9 Millionen Euro gestiegen, teilte Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller am Dienstagabend überraschend mit. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) legte um 34 bis 36 Prozent auf 66 bis 67 Millionen Euro zu. Während die Umsatzentwicklung etwas unter den Analystenerwartungen ausfiel, entwickelte sich der Gewinn etwas besser als gedacht. Im nachbörslichen Handel gaben Software-AG-Aktien um 2 Prozent nach. Die in der Vergütungsplanung für das Mangement festgehaltenen Umsatzziele für 2011 bis 2015 sind dem Unternehmen zufolge aufgrund der seit 12 Monaten vorangetriebenen Unternehmensausrichtung nicht mehr zu erreichen. Vor dem Hintergrund des derzeit hohen Preisniveaus sei bewusst auf Übernahmen verzichtet worden.
Wegen der Zielaufgabe löst die Software AG einen für den Plan gebildete Rückstellung im dritten Quartal auf, was zu einem Sondererlös von 15,4 Millionen Euro führt. Wegen der geänderten Vertriebsaufstellung kam es auf der anderen Seite zu Aufwendungen von etwa 8 Millionen Euro. Beim Hauptumsatzträger Digital Business Platform blickt die Software AG pessimistischer auf das Gesamtjahr. Der Umsatz soll hier nur noch um maximal 3 Prozent steigen, auch eine Stagnation ist möglich. Zuletzt hatte das Unternehmen ein Plus von 6 bis 12 Prozent angepeilt. Beim deutlich kleineren Umsatzbringer Adabas & Natural sollen die Erlöse dafür nur noch um 4 bis 6 Prozent schrumpfen. (dpa)
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