3.8 C
Flensburg
Dienstag, März 19, 2024

Intel vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt

Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren.

Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren. Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar (12,8 Mrd Euro). Unterm Strich gab es einen Verlust von 664 Millionen Dollar nach einem Gewinn von gut 4,6 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor, wie Intel nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.

Im Geschäft mit Chips für Personal Computer fiel der Umsatz um fast 36 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis des Bereichs brach auf nur noch 699 Millionen Dollar ein – von rund 3,8 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Bei Technik mit Rechenzentren fielen die Erlöse um rund ein Drittel auf 4,3 Millionen Dollar. Auch hier gab es einen Ergebniseinbruch mit 371 Millionen Dollar statt 2,3 Milliarden Dollar vor einem Jahr.

Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um rund acht Prozent. Intel verfehlte die Erwartungen der Anleger mit der Prognose für das laufende Quartal. Der Konzern rechnet mit Erlösen von 10,5 bis 11,5 Milliarden Dollar, während Analysten eher mit knapp 14 Milliarden gerechnet hatten. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Startup-Verband zu Bürokratie: Wir müssen mal kollektiv ausmisten

Für die Vorsitzende des Startup-Verbands, Verena Pausder, ist das geplante Gesetz der Bundesregierung für weniger Bürokratie ein guter Schritt, dem aber weitere folgen müssen.

Grünes Licht für einheitliche Ladekabel

Einheitliche Ladekabel für alle Handys, Tablets und Spielkonsolen werden zum Jahresende auch in Deutschland zur Pflicht.

EP: «Besser als der Markt entwickelt»

Die Verbundgruppe ElectronicPartner musste zwar im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang hinnehmen, doch man hätte sich besser als der Markt geschlagen. Das Netzwerk comTeam liegt sogar über Vor-Corona-Niveau.