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Sonntag, Juni 16, 2024

Gartner: CPU-Engpässe stellen PC-Markt vor Herausforderungen

Die bestehenden CPU-Engpässe stellen den PC-Markt vor neue Herausforderungen, berichtet Gartner. Zudem veröffentlichen die Marktforscher das Ranking der Top-Hersteller.

Laut vorläufigen Gartner-Ergebnissen beliefen sich die weltweiten PC-Auslieferungen im dritten Quartal 2018 auf 67,2 Millionen Einheiten, dies bedeutet ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2017. Insgesamt hat sich der weltweite Markt in zwei aufeinander folgenden Quartalen leicht stabilisiert. EMEA, Asien/Pazifik und Japan verzeichneten im dritten Quartal Wachstum, während die Märkte in USA und Lateinamerika rückläufig waren. Lateinamerika verzeichnete mit 8,5 Prozent den stärksten Rückgang, nachdem es sich Anfang 2018 etwas stabilisiert hatte. In Anbetracht der CPU-Versorgungsengpässe für den Rest des Jahres entsprechen diese Ergebnisse den Erwartungen von Gartner.

«Der PC-Markt wurde weiterhin von der stabilen Nachfrage nach Firmen-PCs und durch Hardware-Upgrades für Windows 10-PCs getrieben. Wir gehen davon aus, dass sich der Upgrade-Zyklus für Windows 10 bis 2020 fortsetzen wird, danach wird die Nachfrage nach Upgrades abnehmen», prognostiziert Gartner-Analyst Mikako Kitagawa.

Lenovo sicherte sich mit einem Wachstum von 10,7 Prozent den Spitzenplatz im weltweiten PC-Markt, getragen vom wiedergewonnenen Antrieb im gewerblichen Markt und dem Joint Venture mit Fujitsu. HP Inc. fiel auf die zweite Position, verzeichnete aber das vierte Quartal in Folge ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr. HP wuchs stark im Desktop-Bereich, was auf eine starke Nachfrage bei den Unternehmenskäufern hindeutet. Auf den Plätzen folgen Dell, Apple, Acer und Asus.

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