Eine unerwartet zaghafte Prognose für das wichtige Weihnachtsquartal hat die Aktie von Fitbit auf eine steile Talfahrt geschickt. Zudem wird es Lieferengpässe beim Flex 2 geben.
Eine unerwartet zaghafte Prognose für das wichtige Weihnachtsquartal hat die Aktie des Fitness-Spezialisten Fitbit auf eine steile Talfahrt geschickt. Das Papier fiel im nachbörslichen Handel zeitweise über 30 Prozent auf weniger als neun Dollar. Fitbit sagte für das laufende Vierteljahr nur ein Umsatzplus von zwei bis fünf Prozent vorher, an der Börse war deutlich mehr erwartet worden. Auch beim bereinigten Gewinn pro Aktie fiel die Prognose mit 14 bis 18 US-Cent drastisch unter der Erwartung bei 75 Cent aus.
Fitbit ist der Marktführer im Geschäft mit Fitness-Armbändern, die Schritte, verbrauchte Kalorien und die Herzfrequenz überwachen. Das Start-up aus San Francisco konnte sich bisher gut gegen die Konkurrenz von Computer-Uhren und günstigere Armbänder aus China stemmen. Jetzt räumte Firmenchef James Park ein: «Wir wachsen weiter und sind profitabel – aber nicht mit dem zuvor erwarteten Tempo.» Fitbit zufolge gibt es Probleme beim Hochfahren der Produktion seines günstigen Armbands Flex 2, so dass es im Weihnachtsquartal Lieferengpässe geben werde. Im vergangenen Vierteljahr verkaufte Fitbit 5,3 Millionen Geräte nach 4,8 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz wuchs um 23 Prozent auf 504 Millionen Dollar. Der Quartalsgewinn ging unterdessen von 45,8 auf 26,1 Millionen Dollar zurück. (dpa)
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