Cancom bietet seine Lösung AHP Enterprise Cloud künftig über die SoftLayer-Cloud von IBM an. Dabei profitiere der IT-Dienstleister von der globalen Präsenz von IBM mit knapp 50 Rechenzentren, teilten die Unternehmen mit. In Deutschland befindet sich der SoftLayer-Standort in Frankfurt am Main. In der IBM-Cloud könnten Kunden auch dedizierte Bare-Metal-Server mit grafischen Prozessoreinheiten nutzen, um rechenintensive Anwendungen zu betreiben. «Wir erhöhen mit IBM die globale Verfügbarkeit unserer Cloud-Services, was gerade für jene Unternehmen interessant ist, die von Deutschland aus auch internationale Märkte bedienen», betont Cancom-Vorstand Rudolf Hotter.
Zuletzt hatte Cancom sein Cloud-Angebot über einen neuen Marktplatz für Softwareanwendungen ausgebaut, der über die Konzerntochter Pironet vermarktet wird. Unternehmen erhalten über den «BusinessCloud Marketplace» sowohl Geschäftsanwendungen der großen Software-Hersteller wie Microsoft oder Google als auch spezialisierte Applikationen deutscher Softwareanbieter.