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Samstag, April 27, 2024

IFA vergrößert Ausstellungsfläche

Die Ausstellungsfläche der IFA ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Sorge bereitet das schwache UE-Geschäft, das durch die Messe gepusht werden soll.

Die globale Leitmesse für Consumer Electronics und Elektro-Hausgeräte verzeichnet gegenüber dem Vorjahr eine erneut um zwei Prozent wachsende Ausstellungsfläche auf 145.000 Quadratmeter, teilten die Messeveranstalter mit. Zusätzlich zu den vermieteten Hallenflächen wird es erneut temporäre Ausstellungsbereiche geben. Das Flächenwachstum wird gleichermaßen durch bisherige Aussteller als auch durch neu gewonnene Unternehmen getragen. Mit einem Ordervolumen von mehr als 3,8 Milliarden Euro bleibe die IFA das wichtigste Ereignis für Handel und Industrie im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts. 

Den Veranstaltern wird das stark rückläufige UE-Geschäft, der Kernbereich der Messe, allerdings zu schaffen machen: In diesem Segment gab es im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Aufgrund des starken ersten Halbjahrs 2012 wurde ein deutlicher Rückgang von über 10 Prozent prognostiziert, dass dieser allerdings so groß ausfällt, ist unerwartet. Desto mehr kommt der IFA die Rolle des Impulsgebers zu“, so Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters gfu. 

Die Brancheninitiative „Smarter Fernsehen“ startet zur IFA ihre gleichnamige Kampagne. Ziel dieser Initiative sei es, Verbrauchern Nutzen und Erlebnis der neuen TV-Geräte-Generation näher zu bringen. Ein weiteres Thema ist Smart Home. Für diesen Bereich gibt es das Branchenforum „SmartHome@IFA“ in der so genannten „Red Lounge“. Fachhändler, Inhaber von Fachmärkten und Vertreter von Handelskonzernen aus dem Home Electronics-Bereich diskutieren die Thematik. Anlaufpunkt für technikbegeisterte IFA-Besucher soll die Halle 11.1. Dort zeigt „IFA TecWatch“ die Technologielösungen für die Märkte von morgen und bietet einen Einblick in die Zukunft und zukünftige Geschäftsideen. 

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