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Mittwoch, Juni 26, 2024

Das plant Notebooksbilliger im Filialgeschäft

Der Eröffnungstermin für die neue Notebooksbilliger-Filiale in Düsseldorf steht fest. Darüber hinaus sind weitere Niederlassung geplant. Über den erwarteten Umsatz hat der Etailer schon genaue Vorstellungen.

Am 27.7 wird die neue stationäre Filiale von Notebooksbilliger in Düsseldorf eröffnet. Der Standort des Geschäfts befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Flingern an der Kreuzung Erkrather Straße / Kettwiger. Der Verkaufsraum ist 300 Quadratmeter, das angeschlossene Lager 180 Quadratmeter groß. Zur Eröffnung sind spezielle Angebote geplant. Das Sortiment soll dem in Sarstedt und München ähneln. Der Schwerpunkt liegt auf Notebooks, Smartphones und Zubehör. Die Konkurrenz hat Firmenchef Arnd v. Wedemeyer dabei immer im Blick: Schräg gegenüber befindet sich eine Filiale von Saturn. Neben dem Store am Firmenstandort Sarstedt und dem Geschäft in München wird es die dritte Filiale des Etailers werden. Doch das soll noch lange nicht das Ende der Expansionspolitik sein: „Insgesamt planen wir mit sechs bis sieben Märkten“, so v. Wedemeyer gegenüber ChannelObserver. Die nächste Eröffnung findet in Wien statt. Weitere Details über den Start in Österreich mag der Notebooksbilliger-Chef zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht verraten. Dafür nimmt er zu den erwarteten Umsätzen Stellung: In München verbucht die Firma auf rund 400 Quadratmeter Ladenfläche einen Jahresumsatz zwischen 20 und 25 Millionen Euro. „Zumindest eine ähnliche Größenordnung erwarten wir von jedem unserer Stores“, kündigt v. Wedemeyer an.

Am 27. Juli ist es soweit.

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Am 27. Juli ist es soweit.

Laut Wedemeyer ist das Store-Geschäft ein wichtiger Impulsgeber für das klassische Online-Business und steigere den Bekanntheitsgrad des Onlineshops. Vier Gründe seien für die Kaufentscheidung in einer stationären Filiale ausschlaggebend: Die Sicherheit durch die „sensorische Erfahrung“, Beratung, Verfügbarkeit und nicht zuletzt der Preis.  

Die Kombination von Online- und Filialgeschäft scheint dabei aufzugehen: So wird dem Etailer in einer aktuellen Multichannel-Studie von IBM ein „hervorragendes Abschneiden“ attestiert. „Das Unternehmen geht mit seinem sehr guten Integrationsmodell gerade den umgekehrten Weg – von On- zu Offline – und beschreibt damit eine Entwicklung, die immer häufiger zu beobachten ist“, so Roland Scheffler, Partner in der Strategieberatung bei IBM Global Business Services.

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