Die Metro selbst hat ihr letztes Geschäftsjahr als Mischkonzern mit einem Umsatzrückgang um 1,4 Prozent auf 58,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Vor allem der schwache russische Rubel bremste das Unternehmen, das kurz vor der Aufspaltung in zwei unabhängige, börsennotierte Gesellschaften steht. Schon bald sollen Lebensmittel- und Elektronikhandel (Media Markt und Saturn) getrennte Wege gehen. Die Vorbereitungen für diesen «nächsten konsequenten Schritt der Transformation» schritten planmäßig voran, sagte Vorstandschef Olaf Koch am Mittwoch bei der Vorlage vorläufiger Umsatzzahlen. Vergangenen Monat hatte der Aufsichtsrat grünes Licht für die Zerschlagung gegeben, die die einzelnen Metro-Töchter schlagkräftiger machen soll. Guter Dinge ist der Konzernchef zudem für das bald startende Weihnachtsgeschäft. Dafür sei Metro gut gerüstet, sagte er. (mit Material der dpa)
Enttäuschender Schlussspurt von Media/Saturn
Einen für Analysten enttäuschenden Schlussspurt legte Media Markt/Saturn im vierten Quartal hin. Die Metro begründet dies mit zwei Faktoren.
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