5 C
Flensburg
Montag, Dezember 11, 2023

IFA: Drohnen-Anbieter DJI will größeren Markt erobern

Mit neuen Flugfunktionen will der chinesische Drohnen-Hersteller DJI einen größeren Markt erobern. Man zielt dabei vor allem auf Hobbyfilmer ab.

Mit neuen Flugfunktionen will der chinesische Drohnen-Hersteller DJI einen größeren Markt erobern. Man ziele dabei vor allem auf Hobbyfilmer ab, kündigte DJI am Donnerstag auf der Elektronikmesse IFA in Berlin an. Künftig lässt sich etwa eine programmierte Route beliebig oft abfliegen und die schwenkbare Kamera dabei individuell steuern. Eine andere Funktion ist ein automatischer 360-Grad-Kameraflug um ein vorher ausgewähltes Objekt. Die Kunden erhielten die neuen Eigenschaften mit einem Software-Update kommende Woche, sagte der DJI Marketingdirektor für Europa, Martin Brandenburg.

Die elektrisch betriebenen Drohnen des Weltmarktführers DJI können rund 20 Minuten in der Luft bleiben. Sie werden zum Beispiel bei Großveranstaltungen unter freiem Himmel eingesetzt. Für Privatanwender sind sie so programmiert, dass sie maximal 700 Meter Abstand zum Piloten haben, der die Drohnen vom Boden aus steuert. Das 2006 gegründete Unternehmen DJI hat seinen Hauptsitz in Shenzhen. Es beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter, davon rund 1200 in Forschung und Entwicklung. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Bechtle forciert das KI-Geschäft

Bechtle hat einen Vertrag mit dem Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn geschlossen und ist damit Mitglied des europäischen Leuchtturmprojekts für Künstliche Intelligenz.

Bechtle ernennt Marijke Kasius zur VP

Bechtle führt ab Januar 2024 eine neue Führungsebene ein und ernennt Marijke Kasius zur VP für die Unternehmen der Bechtle Gruppe in den Niederlanden.

EU-Einigung: Künstliche Intelligenz soll stärker geregelt werden

Künstliche Intelligenz, das ist für die einen die Verheißung der Zukunft, für die anderen eine große Gefahr. Die EU hat sich jetzt in einer Marathonsitzung auf Regeln geeinigt. In Brüssel wird das als «historisch» gefeiert - aber was bedeutet das nun?
ANZEIGE