9.1 C
Flensburg
Mittwoch, Oktober 16, 2024

Symantec schickt Veritas an die Börse

Die Aufspaltung von Symantec schreitet voran: Der unabhängige Storage-Bereich wird „Veritas“ heißen und mit einem neuen Logo an die Börse gehen.

Der Kreis schließt sich: Im Jahr 2005 kaufte Symantec den Storage-Spezialisten Veritas und gliederte die Firma ein. Im Oktober vergangenen Jahres beschloss der Konzern, sich wie HP in zwei unabhängige Firmen aufzuspalten. Während der Security-Bereich weiterhin unter „Symantec“ firmieren sollte, stand der Brand für das unabhängige Storage-Unternehmen noch nicht fest. Jetzt hat sich der Hersteller für den Namen „Veritas Technologies Corporation“ entschieden. Veritas soll  nach Abschluss der Aufspaltung in zwei Gesellschaften gegründet werden und erhält auch ein neues Logo. „Veritas ist nach wie vor eine starke Marke, die bei unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern einen enormen Wert hat. Nach sorgfältiger Prüfung war die Auswahl dieses Namens für unser Informationsmanagement-Unternehmen eine leichte Entscheidung“, so Michael A. Brown, CEO von Symantec.

Das Produktportfolio der „neuen Veritas“ umfasst Software und Anwendungen für Backup und Recovery, Speicherverwaltung, Clustering, Disaster Recovery, Archivierung und eDiscovery. Im Geschäftsjahr 2014 erzielten diese Geschäftsbereiche 2,5 Milliarden Dollar Umsatz für Symantec.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

MediaMarkt prüft Verkauf von E-Autos

Verkauft die Elektronikkette MediaMarkt/Saturn künftig auch in Deutschland E-Autos in ihren Läden? Unternehmenschef Wildberger kann sich das jedenfalls vorstellen, wie er in einem Interview verrät.

Zoom kündigt digitale Avatare für Büro-Videos an

Man muss ein kurzes Video für die Kollegen aufnehmen, aber hat gerade keine Zeit? Nach Vorstellung des Videokonferenz-Dienstes Zoom könnte das dann ein digitaler Zwilling aus dem Computer übernehmen.

Wittland startet beim Quantencomputer-Spezialisten Planqc

Der langjährige Wortmann- und Microsoft-Manager Robin Wittland wird CCO bei Planqc, einem Entwickler von Quantencomputern.