Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo wird von Problemen im Smartphone-Geschäft gebremst. Die Integration des übernommenen Handy-Pioniers Motorola habe die Erwartungen bisher nicht erfüllt, räumte das chinesische Unternehmen am Donnerstag ein. Der Umsatz fiel im vergangenen Vierteljahr im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Zugleich legte der Gewinn in dem Ende März abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal unter anderem dank Sparmaßnahmen von 100 auf 180 Millionen Dollar zu.
Im Smartphone-Geschäft sanken unter anderem die Verkäufe in China um 85 Prozent, weil andere einheimische Rivalen beim Absatz der Telefone außerhalb der Verkaufskanäle von Mobilfunk Anbietern erfolgreicher waren. Lenovo will unter anderem mit der neuen Marke Zuk gegensteuern. (dpa)