2.8 C
Flensburg
Freitag, Januar 17, 2025

Schwacher Server-Markt in EMEA

In der Region EMEA hat sich der Server-Markt schwach entwickelt, die abgesetzten Stückzahlen waren rückläufig. Beim Umsatz konnten alle Hersteller aber zulegen - bis auf eine Ausnahme.

Laut Gartner wuchs der weltweite Server-Markt im Jahr 2017 weiter: Die weltweiten Umsätze stiegen im vierten Quartal 2017 um 25,7 Prozent an, während die Auslieferungen im Jahresvergleich um 8,8 Prozent zunahmen. Im gesamten Jahr 2017 stieg die Zahl weltweit ausgelieferter Server um 3,1 Prozent und die Serverumsätze wuchsen um 10,4 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2016. Der Markt in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ist dagegen weiter schwach: Zwar gab es in der Region ein Umsatzwachstum im vierten Quartal um 19,9 Prozent auf vier Milliarden Dollar. Die Versandmengen waren allerdings rum 7,9 Prozent rückläufig. «Das weltweite Serverwachstum in diesem Quartal wurde von relativ starken Volkswirtschaften getrieben», betont Gartner-Analyst Jeffrey Hewitt. «Dies war ein durchaus überraschendes Quartal, denn die Stärke zeigte sich in einem positiven Mix von Serverlieferungen und Umsatz in fast allen Regionen.»

Nach Umsätzen legten in der EMEA-Region alle Server-Hersteller bis auf Hewlett Packard Enterprise (HPE) zu. Bei HPE stagnierten die Erlöse. Nach abgesetzten Stückzahlen führt HPE den Server-Markt an (Marktanteil 28,6 Prozent), gefolgt von Dell EMC (25,7 %), Lenovo (6%), Huawei (4,2 %) und Fujitsu (4%).

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Allianz-Barometer: Cyberattacke größte Gefahr für Firmen

Die Welt ist unruhig geworden. Dementsprechend wachsen auch in den Unternehmen die Sorgen vor drohenden Risiken aller Art.

Bitkom: Große Unternehmen setzen wegen IT-Fachkräftemangel auf KI

Künstliche Intelligenz in der Softwareentwicklung oder ein KI-Chatbot, der bei PC-Problemen im Unternehmen hilft? Vor allem größere Unternehmen wollen mit KI dem Mangel an IT-Fachkräften entgegenwirken.

Apple verteidigt Diversitäts-Initiativen

In US-Unternehmen werden gerade auf breiter Front Diversitäts-Programme zurückgefahren. Apple wehrt sich unterdessen gegen einen Aktionärsantrag, der das auch für den iPhone-Konzern fordert.
ANZEIGE