Die Gewerkschaft begründet ihre Forderung mit den Gewinnen des Unternehmens. «Die sinkenden Umsatzzahlen des Konzerns stellen die Lage der IBM nur unzureichend dar», sagte Verdi-Verhandlungsführer Bert Stach. Der US-Konzern weist keine Zahlen für den deutschen Markt aus. Weltweit gingen Gewinn und Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres zurück. Für den IT-Konzern arbeiten nach Verdi-Schätzungen bis zum Ende des Jahres nur noch 15.000 Menschen in Deutschland. 2009 waren es noch 21.000. Allein in diesem Jahr waren mehr als 1.000 Mitarbeiter mit betriebsbedingten Kündigungen und Abfindungsangeboten zum Gehen bewegt worden. Außerdem lagerte IBM mehrere hundert Stellen aus. (dpa)
Mitarbeiter demonstrieren vor IBM-Deutschlandzentrale
Mehr als 800 IBM-Mitarbeiter haben am Mittwoch vor der IBM-Zentrale für höhere Gehälter demonstriert.
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