Der Absatz von Monitoren über die großen Distributoren stieg in Westeuropa im vierten Quartal 2016 um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, so eine aktuelle Context-Studie. In Deutschland legten die Verkäufe um 2,5 Prozent zu. Für das Wachstum seien Low-End-Geräte im Business-Bereich sowie High-End-Consumer-Produkte verantwortlich gewesen, heißt es weiter. Im B2C-Bereich würden Curved-Monitore und hohe Auflösungen wie beispielsweise WQHD (Wide Quad High Definition) sowie 4K im Trend liegen. Geräte für den Gaming-Bereich waren sehr gefragt und legten in Westeuropa um 138 Prozent zu. «Obwohl mehr Stückzahlen abgesetzt wurden, stagnierten die Erlöse im Schlussquartal. Der durchschnittliche Verkaufspreis im Business-Bereich ging zurück», betont Context-Analyst Lachlan Welsh.
Doch nicht in allen Ländern gab es ein Wachstum: Eine rückläufige Entwicklung wurde in UK (-1,4 Prozent), Polen (-14,6 Prozent), Schweden (-3,5 Prozent) und Österreich (-3,8 Prozent) beobachtet. Bei den Herstellern konnte HP seine Spitzenposition mit einem Anteil von 18 Prozent halten. Dahinter folgen Samsung (13 Prozent) und Acer (9 Prozent Marktanteil).