5.7 C
Flensburg
Dienstag, Dezember 2, 2025

Qualcomm-Prognose signalisiert Erholung im Smartphone-Markt

Der Geschäftsausblick des Chip-Konzerns Qualcomm deutet eine Erholung des zuletzt schwächelnden Smartphone-Marktes an.

Der Geschäftsausblick des Chip-Konzerns Qualcomm deutet eine Erholung des zuletzt schwächelnden Smartphone-Marktes an. Qualcomm stellte für das laufende Quartal einen Umsatz zwischen 8,9 und 9,7 Milliarden Dollar in Aussicht. Das deckt sich mit Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit 9,36 Milliarden Dollar gerechnet hatten.

Von Qualcomm kommen 5G-Modems zur Verbindung ins Mobilfunk-Netz unter anderem in Apples iPhone sowie die Prozessoren vieler Smartphones mit dem Google-System Android. Der Rückgang der Smartphone-Verkäufe in den vergangenen Jahren hatte entsprechend auch das Geschäft der Chip-Firma in Mitleidenschaft gezogen.

In dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal stieg der Umsatz nun im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 24 Prozent auf 2,77 Milliarden Dollar (2,56 Mrd Euro) hoch, wie Qualcomm nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte.

Der Umsatz mit Chips für Smartphones stieg im Jahresvergleich um 16 Prozent auf knapp 6,7 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit der Automobilindustrie wuchs sogar um 31 Prozent – ist mit zuletzt 598 Millionen Dollar aber immer noch deutlich kleiner.

Der Kurs der Qualcomm-Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel zeitweise um gut ein Prozent. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Große Kluft bei der Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz

In Deutschland lehnen viele Menschen die wachsende Nutzung von KI ab. In China ist die Zustimmung deutlich höher. Was die Gründe für diese Unterschiede sein könnten.

Broadcom steuert mit weiterem Rekord auf 2-Billionen-Marke zu

Aktien des Chipherstellers Broadcom profitieren weiter vom Boom rund um "Künstliche Intelligenz".

Mobilfunk-Frequenzen: Dem Bund drohen Milliardeneinbußen

Fast 500 Runden hatte die Handynetz-Frequenzauktion im Jahr 2019, verbissen überboten sich die Firmen immer wieder. Diese Auktion könnte wiederholt werden - mit teuren Folgen für den Staat.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE