Mastercard verwies darauf, dass ein Dienstleister, der das Bonusprogramm betrieb, «einen Sicherheitsvorfall erlitten» habe. Es gebe dabei keine Verbindung zum Zahlungsnetzwerk von Mastercard. Es besteht aber weiter die Gefahr, dass Online-Kriminelle mit den in Umlauf gelangten Informationen wie E-Mail, Geburtsdatum, Handy Nummer oder Anschrift fingierte E-Mails verschicken können, um zum Beispiel an ihre Passwörter zu kommen. Nach Informationen aus Branchenkreisen teilte Mastercard den ausgebenden Banken bereits mit, dass der Konzern die Kosten übernehmen werde, wenn Kunden nach dem Datenleck ihre Karten umtauschen wollen. (dpa)
Mastercard: Datenleck betraf auch komplette Kartennummern
Bei dem Datenleck im Mastercard-Bonusprogramm «Priceless Specials» sind auch Listen mit vollständigen Kartennummern von Zahlungskarten in Umlauf gelangt.
Verwandte Artikel
Abonnieren
0 Comments