Die Übernahme der x86-Sparte von IBM durch Lenovo wird am ersten Oktober offiziell vollzogen. Der chinesische Anbieter steigt zum drittgrößten Server-Hersteller der Welt auf.
Zum ersten Oktober wird die Übernahme der x86-Sparte von IBM durch Lenovo offiziell vollzogen. Die Transaktion macht Lenovo mit einem Schlag zum drittgrößten Server-Hersteller der Welt. Zum von Big Blue übernommenen x86-Geschäft gehören System x, BladeCenter, Flex System Blade Server, NeXtScale und iDataPlex-Server. Das Geschäft mit den größeren RISC-Servern („Power“) und Mainframe-Großrechnern will IBM selbst weiterführen. „Mit der abgeschlossenen Transaktion erweitern wir unsere Reichweite im Enterprise-Geschäft deutlich und werden zudem auf Anhieb die starke Nummer drei im Server-Bereich“, betont Yang Yuanqing, CEO und Chairman von Lenovo. Doch die Ziele von Lenovo sind ehrgeizig. Langfristig will das Unternehmen sogar Marktführer in diesem Geschäftsbereich werden. Der chinesische Anbieter konzentriere sich jetzt auf einen reibungslosen Übergang für die Kunden, so Yuanqing weiter.
Das x86-Server-Geschäft wird in die Enterprise Business Group von Lenovo eingegliedert. Die Leitung übernimmt Adalio Sanchez, der schon unter dem Dach von IBM dafür verantwortlich war. Der Transaktionsprozess beginnt am Mittwoch in allen größeren Märkten. Damit startet auch der Transformationsprozess für den Channel. „Die Partner können sicher sein, ihren Status zu behalten. Wir sind aber auch offen, weitere Systemhäuser für diesen Geschäftsbereich zu gewinnen“, betonte Stefan Engel, Deutschlandchef von Lenovo, kürzlich in einem Interview mit ChannelObserver.
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