3.9 C
Flensburg
Dienstag, März 19, 2024

Amazon will auch im kommenden Jahr Stellen streichen

Der Chef des weltgrößten Online-Versandhändlers Amazon, Andy Jassy, hat die Beschäftigten nach der jüngsten Entlassungswelle auf einen weiteren Jobabbau eingestellt.

Der Chef des weltgrößten Online-Versandhändlers Amazon, Andy Jassy, hat die Beschäftigten nach der jüngsten Entlassungswelle auf einen weiteren Jobabbau eingestellt. Die Personalplanung des Vorstands ziehe sich bis ins kommende Jahr, das bedeute, es werde zu weiteren Stellenstreichungen kommen, erklärte Jassy in einem am Donnerstag (Ortszeit) auf der Website veröffentlichten Memo an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei «ohne Zweifel die schwierigste Entscheidung» in seiner bislang rund anderthalbjährigen Amtszeit als Vorstandschef von Amazon gewesen.

Zum genauen Umfang der Entlassungen machte Jassy keine Angaben. Laut übereinstimmenden Berichten hat der Konzern diese Woche mit der Streichung von rund 10 000 Stellen begonnen. Amazon hatte zuletzt weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen arbeiten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur. Die jüngsten Stellenstreichungen betreffen vor allem die defizitäre Geräte-Sparte rund um Echo-Smartlautsprecher und das Sprachassistenzprogramm Alexa. Auch andere Tech-Konzerne wie Twitter und die Facebook-Mutter Meta entließen zuletzt im großen Stil Mitarbeiter. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Also stellt neue Konzernleitung vor

Die neue Konzernleitung von Also besteht aus acht Managern.

Startup-Verband zu Bürokratie: Wir müssen mal kollektiv ausmisten

Für die Vorsitzende des Startup-Verbands, Verena Pausder, ist das geplante Gesetz der Bundesregierung für weniger Bürokratie ein guter Schritt, dem aber weitere folgen müssen.

IT-Dienstleister Nagarro verdient weniger

Der IT-Dienstleister Nagarro hat wegen einer schwachen Auslastung im vergangenen Jahr weniger verdient.