Im zweiten Quartal ist die Anzahl der Notebooks und Desktops, die über die Distribution mit SSDs ausgeliefert wurden, weiter gestiegen, so das Marktforschungsinstitut Context. 27 Prozent aller Notebooks, die in diesem Zeitraum von den westeuropäischen Distributoren vertrieben wurden, verfügten über Solid-State-Drives. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es nur 19 Prozent. Der Anteil von SSDs in Desktops stieg gar von 6 auf 16 Prozent. In Deutschland verfügten 31 Prozent der Notebooks und 19 Prozent der Desktops über Solid-State-Drives.
«Die fallenden Preise für SSDs sind der Hauptgrund für dieses Wachstum», kommentiert Context-Analystin Marie-Christine Pygott. So sei der durchschnittliche Verkaufspreis der Distribution für 256 GB Client-SSDs beispielsweise um 25 Prozent auf 83 Euro gefallen.