Das Geschäftsmodell von Acer steht zwar unter Druck, doch man habe gute Fortschritte in neuen Segmenten erzielt. Dadurch sei der Hersteller auch in den schwarzen Zahlen geblieben, so CEO Jason Chen.
Acer habe gute Fortschritte im Nicht-PC-Geschäft gemacht, berichtete Chairman George Huang auf der Jahreshauptversammlung des Herstellers in Taipeh. Durchbrüche habe es in Bereichen wie Virtuelle Realität (VR), Healthcare und Robotik gegeben, zitiert der Branchendienst Digitimes den Top-Manager. Das Geschäftsmodell von Acer sei im vergangenen Jahr durch Währungsschwankungen und dem rückläufigen PC-Markt negativ beeinflusst worden. Doch dank der strategischen Neuausrichtung sei man in 2015 profitabel geblieben. Trotz der schwierigen Situation im PC-Geschäft hätte Acer zudem starke Resultate bei 2-in-1-Geräten und Chromebooks abgeliefert.
Der Hauptanteil der Erlöse stamme zwar nach wie vor aus dem traditionellen PC-Geschäft, ergänzt CEO Jason Chen. Doch in Zeiten des rückläufigen PC-Marktes investiere der Konzern verstärkt in Wachstumsfelder wie Mobile, Cloud Computing und Internet of Things (IoT). Acer sei außerdem der größte Monitor-Hersteller in den USA, der zweitgrößte in Europa und rangiere in der Region Asien/Pazifik auf dem dritten Rang. Im High-End-Monitor-Bereich habe Acer in Westeuropa gar einen Marktanteil in Höhe von 40 Prozent.
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