12.6 C
Flensburg
Samstag, Juli 27, 2024

Symantec spaltet sich in zwei Firmen auf

Nach HP spaltet sich jetzt auch Symantec in zwei unabhängige Firmen auf. Ein Unternehmen soll sich auf Security konzentrieren, die andere Einheit auf Storage.

Wenige Tage nach der Aufspaltung von HP teilt sich mit Symantec der nächste IT-Hersteller in zwei unabhängige Firmen auf. Das eine Unternehmen konzentriert sich auf Security, das andere auf Storage-Lösungen. Der Storage-Bereich läuft künftig unter dem Namen Information Management („IM“). Die Strategie würde jeder separaten Einheit größere Wachstumschancen bieten und sich positiv auf den Aktienkurs auswirken, begründet Symantec den Schritt. „Es wurde klar, dass die Bereiche Security und Information Management unterschiedliche Strategien und Geschäftsprozesse benötigen“, betont Symantec-CEO Michael A. Brown. Brown bleibt CEO von Symantec, Thomas Seifert behält die Position als CFO. John Gannon, der ehemalige President von Quantum, wird General Manager der neuen Information Management-Sparte. Don Rath wird CFO für diesen Bereich. Die Transaktion soll im Dezember 2015 abgeschlossen werden.

Zu Information Management gehören unter anderem Lösungen rund um Backup und Recovery, eDiscovery und Storage-Management. Der Storage-Bereich kam über den Kauf von Veritas im Jahr 2005 hinzu. Security setzt sich unter anderem aus Endpoint Security, Endpoint Management, Data Encryption, SSL, Hosted Security und Managed Security Services zusammen. Das „IM“-Geschäft stand im Fiskaljahr 2014 für einen Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar. Mit Security-Lösungen erwirtschaftet der Konzern jährliche Erlöse in Höhe von 4,2 Milliarden Dollar. 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Aktien: Deutsche Techwerte auf Erholungskurs

Die Aktien deutscher Technologieunternehmen haben am Montagnachmittag kräftig zugelegt und dabei nicht zuletzt von deutlichen Gewinnen an der US-Technologiebörse Nasdaq profitiert.

IBM profitiert von Software-Geschäft

Der Computer-Konzern IBM hatte lange mit schwächelnden Umsätzen zu kämpfen. Doch inzwischen läuft das Geschäft besser - und KI spielt eine Rolle dabei.

ComLine vertreibt Smart-Home-Produkte von Netatmo

Distributor ComLine aus Flensburg nimmt den französischen Herstellers Netatmo in sein Portfolio auf. Ab sofort vertreibt ComLine die Smart Home-Produkte von Netatmo in Deutschland und Österreich.