HP konnte im dritten Quartal den Umsatz marginal um ein Prozent auf 27,6 Milliarden Dollar steigern. Aber immerhin war dies das erste Wachstum nach elf Quartalen mit rückläufigen Erlösen. Verantwortlich für die Trendwende war in erster Linie die PC-Sparte. Hier legte der Umsatz um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Im B2B-Segment steigerte sich der Anbieter um 14 Prozent und im B2C-Bereich um acht Prozent. Marktforschungsinstitute wie beispielsweise Context oder Gartner berichteten in den vergangenen Monaten wiederholt von einem steigenden PC-Geschäft. Ein Grund dafür sei das Support-Ende von Windows XP. Die PC-Sparte ist immer noch der größte Bereich von Hewlett-Packard und stand im dritten Quartal für einen Umsatz von 8,6 Milliarden Dollar. Die gesamte PSG (PCs und Drucker) erwirtschaftete 14,2 Milliarden Dollar und damit die Hälfte des Quartalsumsatzes.
Allerdings musste der Hersteller rückläufige Erlöse in den Geschäftsbereichen Drucker (-4 Prozent), Enterprise Services (-8 Prozent) und Software (-5 Prozent) hinnehmen. „Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten, die wir erzielt haben. Das Feedback, dass ich von Kunden und Partnern erhalten habe, stärkt meine Überzeugung, dass wir den Turnaround schaffen werden“, so HP-CEO Meg Whitman.