Der Absatz von Desktop-Displays stieg im zweiten Quartal in Westeuropa um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Am stärksten legte der Markt in Großbritannien mit einem Plus von 18 Prozent zu, so das Marktforschungsinstitut Context. Als Gründe für die Zunahme führen die Analysten Austauschzyklen im Business-Segment und die hohe Nachfrage nach Geräten mit einer Bildschirmdiagonale von 24 Zoll im Comsumer-Bereich an.
Schlechter liefen die Geschäfte in der CEE-Region (Mittel- und Osteuropäische Länder). Hier gab es einen Rückgang in Höhe von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ausschlaggebend hierfür sei die schwierige politische Situation in Russland und der Ukraine gewesen. Allerdings gab es auch zweistellige Wachstumsraten in Polen und der Tschechischen Republik. Im Mittleren Osten und Afrika ging der Absatz um sechs Prozent zurück. Eine geringe Nachfrage beobachtet Context vor allem in der Türkei und Südafrika.