Fast ein Fünftel (18 Prozent) aller Bundesbürger ziehen bereits elektronische Bücher dem gedruckten Buch vor. Das entspricht rund 12,6 Millionen Personen. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Befragten bevorzugen dagegen gedruckte Bücher, weitere 9 Prozent sind unentschlossen, so der Branchenverband Bitkom. Dazu trage die zunehmende Zahl verfügbarer Titel sowie die steigende Verbreitung von E-Readern und Tablet Computern bei. Beide Geräte eignen sich zum Lesen von E-Books. Nach Bitkom-Prognosen werden im Jahr 2013 rund 1,4 Millionen E-Reader und mehr als 5 Millionen Tablets verkauft.
Besonders beliebt sind elektronische Bücher sowohl in der jüngeren als auch in der mittleren Altersgruppe: Ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen liest lieber E-Books als gedruckte Bücher, unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 24 Prozent. Erst in der Generation 50-Plus nimmt die Beliebtheit von E-Books deutlich ab. Die Umfrage zeige den rasanten Wandel auf dem Buchmarkt, so der Bitkom.