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Samstag, Juli 27, 2024

IT-Equipment macht fit für den Frühling

Viele Menschen werden im Frühjahr sportlich aktiver und ernähren sich bewusster. Der Bitkom gibt Tipps, wie vernetzte Geräte, Smartphone-Apps und Wearables dabei helfen können.

Der Bitkom vertritt nicht nur die Interessen der IT-Branche, sondern kümmert sich auch um das Wohlbefinden der User. Vier Tipps, wie man mit IT-Equipment fit für den Frühling wird:

Ernährungsberater auf dem Smartphone: Für die eigene Gesundheit und Ernährung können Smartphone-Nutzer bereits auf viele Anwendungen zurückgreifen. Mit diesen Apps erstellen Verbraucher einen persönlichen Ernährungsplan und dokumentieren ihr Essverhalten. Mithilfe integrierter Lebensmitteldatenbanken in den Apps lassen sich Kalorien zählen und Nährwertinformationen ermitteln. Abgestimmt auf die eigenen Essgewohnheiten und Körperdaten errechnen sie empfohlene Tagesmengen für Lebensmittel und bewerten sie mit einem Ampelsystem. Zusätzlich zum Ernährungsberater bieten einige Anwendungen einen Fitness-Coach an, der zum Beispiel sportliche Aktivitäten aufzeichnet, Schritte zählt und Gesundheits-Tipps gibt. Vielen Menschen fällt es schwer, sich auch langfristig für Sport und gesunde Ernährung zu motivieren. Manche Apps setzen deshalb auf die Wohltätigkeit ihrer Anwender. Einmal angemeldet dokumentieren diese Apps zum Beispiel, wie weit ein Nutzer gelaufen oder mit dem Rad gefahren ist. Für jeden Kilometer spendet der Nutzer dann automatisch einen kleinen Geldbetrag für einen guten Zweck.

Technik zum Anziehen: Fitness-Tracker liegen im Trend. Knapp 13 Prozent der Deutschen nutzen eines der kleinen digitalen Geräte, welche die täglich gegangenen Schritte und Kalorien zählen oder die Schlafqualität überprüfen können. Als so genannte Wearables lassen sich die Geräte wie Armbanduhren tragen und in den Alltag integrieren. Zusätzlich motivieren sie zur Bewegung. Je nach Modell bieten die Fitness-Tracker unterschiedliche Funktionen an. Einige Geräte weisen zum Beispiel darauf hin, sich nach längeren Sitz- oder Ruhephasen zu bewegen. Speziell für Läufer gibt es Sensoren-Socken, die unter anderem den eigenen Laufstil in Echtzeit auswerten. Neu sind drahtlose Messgeräte, mit denen Muskelmasse und Fettwerte des eigenen Körpers gemessen werden können. In der Regel können Fitness-Tracker mit dem eigenen Smartphone oder Tablet Computer verbunden werden. Häufig geschieht dies kabellos über Bluetooth. Die dazugehörige App bereitet die gesammelten Daten auf und stellt sie in übersichtlichen Grafiken dar.

Sport und Unterhaltung kombinieren: Um aktiv zu sein, muss man nicht unbedingt das Haus verlassen. Wer eine Spielkonsole besitzt, kann zwischen vielen Fitness- und Bewegungsspielen auswählen. Rund ein Viertel der Gamer in Deutschland nutzt solche Spiele. Von Sportsimulationen über Tanzspiele bis zu kompletten Workouts kann man mit allen gängigen Konsolen vor dem Bildschirm an der eigenen Ausdauer arbeiten. Teilweise benötigen solche Fitness-Games zusätzliche Bewegungssensoren, die an die jeweilige Konsole angeschlossen werden.

Neue Waagen liefern zusätzliche Daten: Intelligente Waagen verraten heutzutage mehr als nur das Körpergewicht. Sie berechnen außerdem den Körperfettanteil und den Body-Mass-Index. Diese Daten können über WLAN mit einem Computerprogramm oder einer App auf mobilen Geräten ausgelesen und über Statistiken und Grafiken analysiert werden. Auf einer einzigen Waage können so Gewichtsprofile für mehrere Personen angelegt werden.

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