Im dritten Quartal ging der PC-Markt in EMEA laut IDC um 16 Prozent zurück. Das Schlimmste sei damit überstanden. Die Nachfrage im Geschäftskunden-Segment steige.
Auf den ersten Blick ist es das gewohnte Bild: Der PC-Markt geht zurück. Laut einer aktuellen IDC-Studie schrumpfte der PC-Markt in der Region EMEA im dritten Quartal um 16 Prozent. Insgesamt wurden 21,4 Millionen Geräte ausgeliefert. Der Notebook-Absatz belief sich auf 13,3 Millionen Stück, ein Rückgang von 20,6 Prozent. Acht Millionen Desktops wurden vermarktet, das entspricht einer Abschwächung von 7 Prozent. Der Marktrückgang sei damit etwas schwächer als in den Vorquartalen ausgefallen, so IDC. Das liege überwiegend an der verbesserten Situation im Geschäftskunden-Bereich. „Das dritte Quartal bedeutet eine Umkehrung des Markttrends. Es ist zwar noch zu früh, von einer Erholung zu sprechen, aber das Schlimmste scheint seit dem zweiten Quartal überstanden zu sein. Am Besten sieht es im Geschäftskunden-Segment aus, hier konnten die Anbieter im September über den Erwartungen abschneiden. Der Support für Windows XP läuft im nächsten Jahr aus, das sorgt für neue Investitionen“, so IDC-Analystin Chrystelle Labesque. Die deutschsprachigen Länder würden derzeit besser abschneiden als das restliche Europa. Besonders schwierig sei die Lage nach wie vor in Südeuropa.
Hewlett-Packard bleibe in dieser Region Marktführer. Der Hersteller hätte dabei vor allem von der gestiegenen Nachfrage bei Geschäftskunden profitiert. Lenovo auf Rang zwei hätte sich auch in diesem Quartal mit zweistelligen Wachstumsraten hervorgetan. Auf den Plätzen folgen Acer, Dell, Apple und Toshiba.
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