Eine unabhängige Untersuchungskommission war zu dem Schluss gekommen, dass der Konzern den Nettogewinn sieben Jahre lang um mehr als 155 Milliarden Yen aufgebläht hatte. Zunächst war von 156 Milliarden Yen die Rede gewesen. Der Gewinn vor Steuern war nach neuen Berechnungen um 224,8 Milliarden Yen aufgebläht worden und damit stärker als um die zunächst gemeldeten 213 Milliarden Yen. Der Skandal kostete Konzernchef Hisao Tanaka und mehrere weitere Top-Manager den Job. (dpa)
Nach Bilanzskandal: Toshiba legt rote Zahlen vor
Der von einem milliardenschweren Bilanzskandal erschütterte japanische Technologiekonzern Toshiba ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verlustzone gerutscht.
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