Lenovo: Über den Channel im Server-Geschäft wachsenIm dritten Quartal seines Geschäftsjahres steigerte Lenovo den Umsatz um 15 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte im Weihnachtsquartal um 30 Prozent auf 265 Millionen Euro zu. Der chinesische Hersteller ist mit einem Anteil von 18,5 Prozent weltweit führend auf dem PC-Markt. Wachsen will der Konzern künftig auch im Server-Geschäft. Kürzlich hatte Lenovo die x86-Sparte von IBM für 2,3 Milliarden Dollar gekauft. „Wir wollen im Server-Geschäft zu einem weltweit relevanten Player werden“, kündigt Firmenchef Yang Yuanqing an. Nach der Übernahme sei man auf Anhieb bereits die weltweite Nummer drei in diesem Segment. In den kommenden Monaten will der Hersteller seine „guten Beziehungen zum Channel“ nutzen, um hohe Wachstumsraten im Server-Geschäft zu erreichen. Dabei strebt Lenovo vor allem an, die Margen zu erhöhen. Niedrige Gewinnspannen waren für IBM ein Grund, sich von diesem Geschäftsbereich zu trennen.
Kurze Zeit nach dem IBM-Deal hatte Lenovo Ende Januar angekündigt, für knapp drei Milliarden Dollar den Verluste schreibenden Handyhersteller Motorola von Google zu kaufen. Es werde allerdings bis zu 15 Monate dauern, bis Motorola in der Gewinnzone sei, so CEO Yuanqing weiter. Nach der Akquisition von Motorola sei das Unternehmen jetzt die weltweite Nummer drei auf dem Smartphone-Markt. Der Motorola-Brand soll auch auf dem chinesischen Heimatmarkt wieder eingeführt werden. Ein deutliches Wachstum von 326 Prozent verbuchte der Anbieter bei Tablets. Der Marktanteil in diesem Segment liegt jetzt bei 4,3 Prozent. Künftig will Lenovo Tablet-PCs verstärkt außerhalb von China anbieten. „Wir werden darüber hinaus unsere Supply Chain optimieren, um unsere Kosten weiter zu reduzieren“, kündigt Firmenchef Yuanqing an.
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