Kabel Deutschland darf Tele Columbus nicht übernehmen
Die Übernahme des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus durch den deutschen Marktführer Kabel Deutschland steht vor dem Aus. Das Bundeskartellamt hat wettbewerbsrechtliche Bedenken.
Das Bundeskartellamt hat entschieden: Die angebotenen umfangreichen Netzveräußerungen seien nicht ausreichend, die wettbewerbsrechtlichen Bedenken auszuräumen. Kabel Deutschland hatte die Veräußerung von Tele Columbus-Netzen in Berlin, Dresden und Cottbus angeboten. Das Bundeskartellamt fordert demgegenüber, dass Kabel Deutschland fast 60 Prozent der zu erwerbenden Netze in Ostdeutschland veräußert. Doppelt so viel wie von Kabel Deutschland für den Fall der Genehmigung zugesagt.
„Wir bedauern, dass das Bundeskartellamt trotz unserer umfangreichen Zusagen, mit denen wir bis an die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren gegangen sind, an seinen Bedenken festhält. Die Transaktion hätte große Vorteile für Infrastrukturwettbewerb und Verbraucher mit sich gebracht“, so Adrian v. Hammerstein, CEO von Kabel Deutschland. Nach dem geplanten Zusammenschluss wollte Kabel Deutschland in den neuen Bundesländern über 900.000 Haushalten mit Hochgeschwindigkeits-Internet über das Fernsehkabel versorgen.
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