5.8 C
Flensburg
Sonntag, November 16, 2025

HP verkauft weniger Notebooks und Drucker

In seinem ersten Geschäftsquartal sank der Umsatz von Hewlett-Packard um sechs Prozent, der Gewinn gab um 16 Prozent nach. Vor dem Konzern liege noch jede Menge Arbeit, so CEO Meg Whitman.

Die nach wie vor schwache Nachfrage nach Desktops und Notebooks macht sich in den Quartalszahlen von Hewlett-Packard bemerkbar. Von November bis Januar setzte der Hersteller in seinem ersten Geschäftsquartal 28,4 Milliarden Dollar um. Das sind sechs Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Gewinn schrumpfte um 16 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Vor allem in Europa seien die Geschäfte schwach, so Finanzchefin Catherine Lesjak bei der Präsentation der Zahlen. HP hätte in mehreren Ländern zweistellige Rückgänge verspürt. 

Selbst das Geschäft mit Firmenkunden war zuletzt rückläufig, wenn auch nicht im gleichen Maße wie die Computer- und Druckerverkäufe. HP nahm sowohl mit Services als auch mit Software weniger Geld ein.

HP reagiert auf die veränderten Marktgegebenheiten mit einer größeren Restrukturierung. Neben einem weltweiten Stellenabbau von 29.000 Mitarbeitern und Standortschließungen wurden auch die PC- und Druckersparte zusammengelegt, um Kosten zu sparen. CEO Meg Whitman beobachtet jedenfalls bereits „erste Erfolge nach der Neuaufstellung“. 

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Google investiert 5,5 Milliarden Euro in Deutschland

Google plant das bislang größte Investitionsprogramm für Deutschland: Ein neues Rechenzentrum, erweiterte Standorte und ein Fokus auf klimafreundliche Energie bis 2030.

Cisco mit überraschend gutem Jahresstart

Der Netzwerk-Ausrüster Cisco sieht nach einem überraschend gut verlaufenen ersten Quartal positiver auf das gesamte Geschäftsjahr.

Telekom verdient nicht genug Geld mit Glasfaser-Internet

Manch einer hat lange gewartet und nun liegt es endlich vor der Haustür: Glasfaser-Internet ist an zig Millionen Haushalten verfügbar. Das war teuer für die Firmen. Doch die Sache hat einen Haken.
ANZEIGE
ANZEIGE