Hewlett-Packard will in Deutschland noch einmal mehrere Hundert Arbeitsplätze streichen. Die Geschäftsführung verhandelt derzeit über ein Freiwilligenprogramm.
HP will nach Gewerkschaftsangaben in Deutschland noch einmal mehrere Hundert Arbeitsplätze streichen. Es gehe um mehr als 500 Stellen, die längerfristig wegfallen sollen, so der HP-Unternehmensbeauftragte der Gewerkschaft IG Metall, Johannes Katzan. Die Streichungen sind offensichtlich Teil des europaweiten Abbaus von 7.000 Stellen, der im Herbst mitgeteilt worden war. Die deutsche HP-Geschäftsführung gehe davon aus, dass der gesamte Stellenabbau „auf freiwilliger Basis“ ablaufe, sagte ein HP-Sprecher gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. Dabei gehe es „vorwiegend um ein freiwilliges Programm zum Ausscheiden von Mitarbeitern und interne Neubesetzungen“ von Stellen. Der Konzernbetriebsrat sei seit etwa zwei Wochen in die Verhandlungen eingebunden. Im Gespräch seien beispielsweise Abfindungszahlungen, sowie Regelungen zum vorzeitigen Ausscheiden von Mitarbeitern aus dem Unternehmen über Altersteilzeit. Über die Höhe des Abbaus machte der Sprecher keine Angaben. HP beschäftigt in Deutschland rund 9.000 Mitarbeiter.
Anfang des Jahres teilte der Konzern mit, dass weltweit statt der ursprünglich geplanten 29.000 Stellen weitere 5.000 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren sollen. Das Umbau- und Sparprogramm des Herstellers hat somit insgesamt den Verlust von 34.000 Arbeitsplätzen weltweit zur Folge. Als Grund nannte das Unternehmen einen „anhaltenden Druck auf den Markt und das Geschäft“. Derzeit sind 331.800 Mitarbeiter bei dem Konzern beschäftigt. Die Auswirkungen auf die deutsche Landesgesellschaft waren zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Jetzt scheinen sie sich mit dem erneuten Abbau zu konkretisieren. Zuvor gab es bereits Einschnitte in Deutschland: Im Februar 2013 schloss der Anbieter den Standort in Rüsselsheim. In einem ersten Schritt hatte HP bereits im September 2012 in Deutschland 450 Stellen in allen Sparten außer der IT-Dienstleistung gestrichen. Damit sei der Beitrag aus Deutschland zu diesem Sparprogramm abgeschlossen, verkündete zu diesem Zeitpunkt der damalige Deutschland-Chef Volker Smid.
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