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Freitag, März 29, 2024

EMC will Umsatz über den Channel erhöhen

EMC will in Deutschland den Umsatz über den Channel erhöhen. Zudem peilt das Unternehmen die Marktführerschaft im Einstiegsbereich an, wie uns Channel-Chefin Diana Coso berichtet.

EMC gab zum Jahresanfang sein langjähriges Velocity-Partnerprogramm für ein neues Channel-Programm auf: Das Business Partner Program (BPP) trat zum ersten Januar in Kraft. Das BPP umfasst die vier Stufen Platinum, Gold, Silber und Authorised. Die Umsatzvorgaben für die drei höheren Stufen wurden angehoben. Partner im höchsten Level müssen sogar einen jährlichen Umsatz von 65 Millionen Dollar mit EMC-Produkten erzielen. In Folge gibt es bislang mit Bechtle und Fritz & Macziol nur zwei Platinum-Partner in Deutschland (berichtete). «Das neue Programm gefällt mir sehr gut. Das Business Partner Program stärkt den mehrstufigen Kanal und die Distribution», betont die neue Channel-Chefin von EMC, Diana Coso, im Gespräch mit ChannelObserver. Coso kam von Microsoft und ist seit Jahresanfang Partner Sales Director und Mitglied der Geschäftsführung bei EMC Deutschland. Derzeit erwirtschaftet der Hersteller 65 Prozent seiner Umsätze über den Channel. Die Managerin will diesen Anteil mittelfristig auf 70 Prozent erhöhen. «EMC stellt sich sehr Channel-orientiert auf. Der Mittelstand wird beispielsweise ausschließlich indirekt angegangen», so Coso weiter.

Bis zum Jahresende will EMC die Nummer Eins im Entry-Level-Bereich werden, formuliert die Channel-Chefin ein weiteres Ziel. «In diesem Punkt macht auch die Distribution einen sehr guten Job.» Ein Schlüssel dazu ist die neue hyperkonvergente Lösung «vSpex Blue», mit der sich EMC auch gegen Newcomer wie Nutanix oder Simplivity positioniert. vSpex Blue skaliert von einer bis zu vier Einheiten, die jeweils für rund 100 bis 200 virtuelle Maschinen geeignet sind. Der Konzern vertreibt die Lösung ausschließlich über den Channel und die beiden Distributoren Avnet und Tech Data/Azlan. 

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