Für das erste Quartal gab der Konzern nach Börsenschluss einen Nettogewinn von 130 Millionen Dollar bekannt. Im Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr hatte Dell noch 635 Millionen verdient. Das entspricht einem Rückgang von 79 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging im Jahresvergleich leicht um zwei Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar zurück, lag damit jedoch noch über den Analystenerwartungen.
Doch Dell beteuert, auf dem richtigen Weg zu sein. Das Unternehmen will sich vom PC-Hersteller zu einem Lösungs-Anbieter weiterentwickeln. Das sei auch der Grund für den Rückzug von der Börse, so Michael Dell. Immerhin stieg der Umsatz der Enterpise Solutions Group um zehn Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. In dieser Einheit bündelt Dell das Geschäft mit Servern, Storage und Netzwerken. Das Server-Geschäft sei zum neunten Mal in Folge gewachsen. Der Umsatz mit Desktops, Notebooks und Thin Clients aus der Enduser-Computing-Division ging dagegen um 9 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar zurück. „Wir haben im ersten Quartal unser Lösungsgeschäft weiter ausgebaut“, betont dementsprechend Finanzchef Brian Gladden.