IT-Hersteller Dell will nicht in das Geschäft mit Public Clouds einsteigen. Der Wettbewerb in diesem Segment sei bereits intensiv. Konzentration auf den Hardware-Bereich.
Branchenexperten hatten erwartet, dass auch Dell in das Geschäft mit Public Clouds einsteigt und so mit Anbietern wie Hewlett-Packard, IBM, Amazon oder Google konkurriert. Jetzt hat Firmenchef Michael Dell entsprechenden Plänen eine Absage erteilt. „Wir werden im Bereich Public Cloud nicht mit den Partnern konkurrieren“, so Michael Dell in einem Interview mit dem US-Dienst CRN. In diesem Bereich würden sich bereits zu viele Anbieter wie beispielsweise IBM, Microsoft, Amazon oder Google tummeln. Auch Cisco habe erst kürzlich eine neue Public Cloud-Initiative vorgestellt. Statt dessen wolle sich Dell darauf fokussieren, Firmen, die Public Clouds aufbauen wollen, mit entsprechender Hardware zu unterstützen. „Wir verfolgen einen anderen Ansatz. Statt mit den Service Providern und Telcos zu konkurrieren, unterstützen wir sie. Es gibt eine ganze Reihe von Firmen, wie beispielsweise OnApp, die unsere Hardware-Platformen integrieren und den Händlern ermöglichen, eigene Cloud-Lösungen zu betreiben“, so der Firmenchef weiter. Ein Schwerpunkt der Strategie sei es, Hardware für den Private-Cloud-Markt zur Verfügung zu stellen.
Cisco gab im vergangenen Monat bekannt, eine Milliarde Dollar in das Geschäft mit Public Clouds zu investieren. IBM übernahm im vergangenen Jahr SoftLayer für zwei Milliarden Dollar, um die Geschäfte in diesem Segment auszubauen. Dell startete in Deutschland kürzlich ein Partnerprogramm für Managed Service Provider (MSPs). Zum Start des neuen Programms sind bereits sechs Provider dabei, darunter Host Europe, LeaseWeb, Pironet NDH, QualityHosting und teuto.net.
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