„Alternative Lösungen suchen“, Blackberry-CEO Thorsten HeinsBlackberry denkt nach enttäuschenden Verkäufen seiner neuen Smartphone-Modelle verstärkt über die Zukunft des Unternehmens bis hin zu einem Verkauf nach. Es wurde ein Sonderkomitee gebildet, dessen Aufgabe es sei, zu untersuchen, wie sich Blackberry künftig aufstellen könne, teilte der kanadische Konzern mit. Zum Komitee gehören Barbara Stymiest, CEO Thorsten Heins, Richard Lynch, Bert Nordberg und Timothy Dattels. Bereits in der vergangenen Woche war unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet worden, dass Blackberry Dell nacheifern wolle und den Rückzug von der Börse erwäge, um sich mehr Spielraum bei der Sanierung zu verschaffen.
„Im vergangenen Jahr haben wir uns auf Blackberry 10 und BES 10 konzentriert. Jetzt sind wir überzeugt, dass es an der Zeit ist, strategische Alternativen zu erwägen“, so Timothy Dattels, der dem Sondergremium vorsteht. Das bedeutet, dass sich die Hoffnungen, die auf Blackberry 10 lagen, nicht erfüllt haben. Das untermaueren auch die Zahlen vom Marktforschungsinstitut IDC für das zweite Quartal: Aktuell kommt das Blackberry-Betriebssystem nur noch auf einen Marktanteil von 2,9 Prozent nach 4,9 Prozent im zweiten Quartal 2012. Auch die Verkäufe schrumpften von 7,7 auf 6,8 Millionen Geräte. Dem Konzern, der sich erst kürzlich aus Image-Gründen von Research In Motion in Blackberry umbenannte, setzen vor allem die stetig wachsenden Rivalen Apple und Samsung zu. Fairfax Financial, der größte Aktionär von Blackberry, versichert indes, noch hinter dem Konzern zu stehen: „Wir unterstützen Blackberry nach wie vor. Wir haben kein Interesse daran, unsere Anteile zu verkaufen“, so Prem Watsa, CEO und Chairman von Fairfax Financial.
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