Fast jeder zweite eBay-Händler betreibt auch ein stationäres Geschäft. Jeder dritte Reseller erwirtschaftet den Hauptteil des Umsatzes über den Online-Handel, so eine aktuelle Studie.
Stephan Zoll, Deutschlandchef von eBayVier von zehn eBay-Händlern (41 Prozent) betreiben zusätzlich zum Handel im Internet auch ein stationäres Geschäft. Die meisten von ihnen (59 Prozent) starteten dabei zuerst mit einer stationären Filiale und haben anschließend den Online-Handel aufgebaut, so eine Umfrage von TNS Emnid unter 300 eBay-Händlern. Fast jeder zweite der online und offline tätigen Händler (48 Prozent) sieht im Online-Handel eine Ergänzung und zusätzliche Einnahmemöglichkeit zum Ladengeschäft. 34 Prozent der eBay-Reseller erzielen den Hauptteil ihres Umsatzes über den Online-Handel. 16 Prozent sagen sogar, dass erst durch den Online-Handel der Erhalt des stationären Geschäfts ermöglicht wird. Im aktuellen Weihnachtsgeschäft erwirtschaften die auf mehreren Kanälen tätigen Händler jeweils rund die Hälfte der Erlöse online (49 Prozent) beziehungsweise offline (51 Prozent).
„Die Tatsache, dass das mehr als 40 Prozent der befragten eBay-Händler auch stationär verkaufen, zeigt einmal mehr, dass die Kanäle immer stärker zusammenwachsen und die Zukunft im Multichannel-Handel liegt. Mit unseren Angeboten, wie zum Beispiel seit Kurzem auch Click & Collect, ist es unser erklärtes Ziel, Händler dabei zu unterstützen, im Multichannel-Umfeld erfolgreich zu sein“, betont Stephan Zoll, Deutschlandchef von eBay. 39 Prozent der befragten eBay-Reseller gehen zudem davon aus, dass sie den Weihnachtsumsatz des vergangenen Jahres halten können. Weitere 46 Prozent glauben, dass sich ihre Umsätze in den letzten Wochen dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr erhöhen werden. Mehr als ein Viertel der Händler (27 Prozent) rechnet damit, dass das Weihnachtsgeschäft mehr als 20 Prozent des Gesamtumsatzes in 2014 ausmachen wird.
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