Eine aktuelle Studie zeigt, dass der E-Commerce massiv von Betrügern heimgesucht wird. Der Großteil der Händler war bereits betroffen. Methoden zur Betrugserkennung werden kaum eingesetzt.
Für Online-Händler ist Betrug im Online-Shop ein großes Problem, das schnell existenzgefährdend werden kann: Oftmals wird Ware bestellt, aber nicht bezahlt. Inkorrekte oder fiktive Kundendaten werden angegeben. Kleidung wird bestellt, getragen und nach Gebrauch zurückgeschickt oder es wird mit geklauten Kreditkarten gezahlt. Die Betrugsvarianten im Online-Shop sind vielfältig. Wenn Online-Händler vor dem Aufwand, der mit der Einleitung eines Inkassoverfahrens verbunden ist, zurückschrecken, bleiben sie auf den Verlusten sitzen. Eine aktuelle Händlerbund-Studie zeigt, wie massiv der E-Commerce von Betrügern heimgesucht wird: Rund 70 Prozent der Online-Händler waren bereits Opfer von Betrugsversuchen.
Obwohl laut der aktuellen Studie bereits mehr als zwei Drittel der Händler mit Betrugsversuchen im Shop konfrontiert wurden, hat sich die Mehrheit der Befragten noch nicht mit Betrugserkennung im eigenen Shop beschäftigt (60 Prozent). Ein noch größerer Prozentsatz (85 Prozent) nutzt bisher keine Methode zur Betrügererkennung. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit für ein gemeinsames Vorgehen gegen Betrüger ist bei den Online-Händlern groß. So würden 95 Prozent von ihnen anderen Händlern anonyme Daten aus ihrem Shop bereitstellen und so zur Betrugsvermeidung beitragen.
„Es ist wirklich besorgniserregend, wie oft es zu Betrugsfällen in Online-Shops kommt. Die Studie zeigt sehr gut, dass Betrugsprävention und -vermeidung für viele Händler problematisch sind“, so Andreas Arlt, Vorstandsvorsitzender des Händlerbundes. Zur Erhebung der Daten wurden die Antworten von 578 Online-Händlern anonym ausgewertet. Die vollständigen Ergebnisse mit Grafiken und weiteren Informationen stehen beim Händlerbund zum Download als PDF bereit.
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