Laut den Marktforschern von Context wurden im ersten Halbjahr in Deutschland 17 Prozent weniger PCs über die Distribution verkauft als im Vorjahreszeitraum. Android-Tablets legen zu.
Die PC-Krise macht sich auch in den Abverkäufen über die Distribution bemerkbar: Laut den Zahlen des britischen Marktforschers Context wurde im ersten Halbjahr dieses Jahres hierzulande über die Distribution 17 Prozent weniger PCs (Workstations, Desktops und Notebooks) verkauft als im Vorjahreszeitraum. In Spanien (-25 Prozent), der Schweiz (-18,5 Prozent) und Österreich (-18 Prozent) gingen die Absätze über die Grossisten noch stärker zurück. Laut Context ist dafür hauptsächlich der Tablet-Boom verantwortlich. Privatkonsumenten kauften Tablets zwar eher als Zusatz, ließen sich aber länger Zeit, um ihre alten PCs zu ersetzen. Windows 8 habe in dieser Beziehung noch nicht für einen Schub gesorgt. Unternehmen würden bei Neuanschaffungen weiterhin Windows 7 bevorzugen.
Der Absatz von Tablets über den Großhandel nahm dagegen stark zu: In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 86,7 Prozent mehr Tablets verkauft als im Vorjahreszeitraum. iPads seien zwar nach wie vor populär, die Nachfrage würde aber überwiegend von günstigen Android-Geräten bestimmt, so die Marktforscher von Context. Während vor einem Jahr noch 71,2 Prozent der von Distributoren in Westeuropa vertriebenen Tablets iPads waren, waren es im ersten Halbjahr 2013 nur noch 37,2 Prozent. Der Absatz von Netbooks ging in der ersten Jahreshälfte um 75,2 Prozent zurück. „Die Nachfrage nach Tablets und Hybrid-Geräten wird in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Diese Steigerung wird aber den Rückgang im PC-Kerngeschäft nicht auffangen können“, so Context-Analystin Marie-Christine Pygott.
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