7.9 C
Flensburg
Freitag, November 28, 2025

Massiver Blackout bei Ingram Micro

Weltweit sind die Webseiten von Broadliner Ingram Micro von massiven Ausfällen betroffen.

Weltweit sind die Webseiten von Broadliner Ingram Micro von massiven Ausfällen betroffen. Der Blackout bei Ingram begann wohl schon am Donnerstag Abend um 20:00 Uhr, wie The Register berichtet. Derzeit halten die Ausfälle immer noch an. Auch in Deutschland wird auf entsprechenden Bestellseiten auf «Wartungsarbeiten» verwiesen und eine Telefonnummer vom Vertriebsdienst angezeigt.

MSPs, die mit The Register sprachen, berichteten über Probleme, wie beispielsweise, dass sie die Dienste ihrer Kunden nicht verwalten können. Andere Händler gaben an, dass sie nicht in der Lage waren, Bestellungen für Software-Backup-Lizenzen, aber auch für Hardware, aufzugeben.

Ingram Micro selbst hat auf eine Nachfrage von The Register noch nicht reagiert. Auch ChannelObserver hat eine Anfrage gestellt, die bislang noch unbeantwortet geblieben ist.

Update: Laut einem Bericht von Bleeping Computer und US-Medien soll Ingram Micro von einer SafePay Ransomware-Attacke betroffen sein. SafePay ist eine neue, besonders aggressive Ransomware-Gruppe, die im vergangenen Jahr erstmals in Erscheinung trat. Laut einem Bericht des Sicherheitsunternehmens Check Point war SafePay im ersten Quartal 2025 bereits für 24 Prozent aller Ransomware-Angriffe in Deutschland verantwortlich.

Mittlerweile hat sich der Broadliner zu Wort gemeldet. In einer Erklärung, die auf einer externen Plattform veröffentlicht wurde, bestätigt der Konzern den Verdacht, dass es sich um einen Ransomware-Angriff handelt.

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Wasabi erweitert EMEA-Partnerprogramm

Wasabi Technologies hat umfangreiche Neuerungen an seinem EMEA-Partnerprogramm vorgestellt.

Aktien: Dell überzeugt mit Gewinnziel und HP nicht

Unterschiedliche Wege dürften am Mittwoch die Kurse der beiden Hardware-Hersteller Dell und HP Inc an der New Yorker Börse einschlagen.

HP streicht bis zu 6.000 Jobs

Künstliche Intelligenz lässt amerikanische Tech-Unternehmen tausende Jobs abbauen. Jetzt setzt auch HP Inc den Rotstift an.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE