18.8 C
Flensburg
Sonntag, Juli 20, 2025

IT-Dienstleister Sensix ist insolvent

Der CRM-Dienstleister Sensix muss einen Insolvenzantrag stellen. Betroffen sind Niederlassungen in drei Ländern. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Der CRM-Dienstleister Sensix hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz Insolvenz angemeldet. Grund dafür sei eine „anhaltend schwache Geschäftsentwicklung“ in diesen drei Ländern gewesen, wie das Unternehmen auf seiner Webseite schreibt. Für die Sensix GmbH mit Sitz in Germering bei München wurde Rechtsanwalt Matthias Hofmann zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt. Hofmann sichert derzeit die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs der deutschen Niederlassung und strebt den Verkauf der Firma an einen Investor an, wie Merkur Online schreibt. Während es für die drei österreichischen Gesellschaften und die Filiale in der Schweiz offensichtlich schlecht aussieht, ist der Insolvenzverwalter für die Geschäfte hier zu Lande verhalten optimistisch: „Die Ausgangslage für eine Sanierungslösung in Deutschland ist trotz der komplexen Verknüpfungen insbesondere zur österreichischen Schwestergesellschaft gut.“ Das deutsche Insolvenzrecht biete hierzu andere Möglichkeiten als dass in Österreich und der Schweiz.

Sensix sieht sich selbst als die „erste Adresse für Customer-Relationship-Management im deutschsprachigen Raum“. Der Dienstleister ist unter anderem Partner von Microsoft, Salesforce, SAP und Update. Im September 2013 standen die Zeichen bei Sensix noch auf Wachstum. Die Firma investierte in größere Standorte in München, Wien, Zürich und Hamburg und vergrößerte die Büroflächen um 60 Prozent.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Chipfertiger TSMC mit Gewinnsprung

Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger profitiert von einem Megatrend - und übertrifft einmal mehr die Erwartungen von Experten.

Nvidia wieder auf Rekordjagd dank KI-Chips für China

Dank positiver Nachrichten zum China-Geschäft haben die Aktien des wertvollsten Unternehmens der Welt ihre Rekordjagd fortgesetzt.

Rekord: Bitcoin überspringt 120.000-Dollar-Marke

Trotz aller Unkenrufe von Zentralbankern und Verbraucherschützern: Für den Bitcoin geht es derzeit immer weiter aufwärts.